der Bogenbau – mein Ansatz

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Meine angebotenen Bogenmodelle haben einen Holzkern, bestehend aus bis zu vier Kernlamellen und einer Belegung aus einem dünnen Fiberglaslaminat. Zur Verschönerung kann direkt unter dem Fiberglas noch ein Furnier zur Zierde eingebracht sein. Durch die Profilierung der Wurfarme in der Draufsicht und den Dickenverlauf der Kernlamellen erhält der Bogen das von mir gewünschte Biegebild, um die Anforderungen des Schützen und auch des Pfeils zu erfüllen.

Viele Designs sind denkbar und möglich, jedoch halte ich nur wenige für sinnvoll und leistungsfähig. Faktoren wie Vorspannung, homogene Belastung, Seiten- und Vertikalstabilität, Arbeitsbereich oder Abschussgeschwindigkeit wollen in ein optimales Verhältnis zueinander gestellt werden.

Zur Evaluierung meiner Arbeitsschritte nehme ich unter anderem Messungen von Pfeilgeschwindigkeiten vor und stelle Effizienzberechnungen an. Basierend darauf entwickele ich die Formen und Parameter der Bogenmodelle weiter. Erfahrung und Verständnis und eine gewisse Feinfühligkeit für das Schussverhalten sind meine ergänzenden Kompetenzen zur Bewertung des Bogens.

Basierend auf solch einem gelungenen Bogenmodell gehe ich dann auf die Bedürfnisse des Schützen ein und wir arbeiten gemeinsam an Griffhaltung, Druckpunkt und Wurfarmbalance. Originelle, schlüssige Optik, feinste Ausarbeitung und ein edles Finish runden das Gesamtkonzept dann noch ab.

 

„Ein Bogen, der so perfekt passt und ausgezeichnet schiesst, der darf dann auch gut aussehen!“